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Ewigkeitssonntag: In dankbarer Erinnerung

Am 22. November laden EKBO-Gemeinden zu Gottesdiensten in Gedenken an die Verstorbenen ein

Foto: pixabay.de
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Am Ewigkeitssonntag, auch bekannt als Totensonntag, erinnern die Kirchengemeinden der EKBO an die Verstorbenen, die von Freundinnen und Freunden, Partner*innen und Familie schmerzlich vermisst werden oder auch in Einsamkeit gestorben sind. 

„Am Ewigkeitssonntag denken wir an alle Menschen, die in diesem Jahr gestorben sind“, sagt Bischof Christian Stäblein. „Wir denken besonders an die, die auf der ganzen Welt durch Covid-19 zu Tode gekommen sind. Gott geht mit den Hinterbliebenen durch schwere Zeiten und Trauer, niemand ist allein. Die Toten sind bei Gott, in seinem Licht und in seiner Liebe, daran glauben wir.“ 

In den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag beten Christinnen und Christen für die Toten, sind füreinander da und erinnern sich voller Dankbarkeit an die gemeinsam verbrachte Lebenszeit.

In der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin-Charlottenburg gibt es zum Beispiel einen Gedenk- und Fürbittgottesdienst für Verstorbene und Erkrankte. Der Berliner Dom und die St. Marienkirche in Berlin-Mitte laden zum Gottesdienst ein. Mit einer musikalischen Andacht gedenkt die Gemeinde in der St.-Nikolai-Kirche in Berlin-Spandau der Toten. Auf dem Gebiet der EKBO gibt es an diesem Tag weitere Gottesdienste. Etwa in der Friedenskirche in Potsdam oder der Klosterkirche Lehnin. In Brandenburg an der Havel wird in der St. Gotthardtkirche das Mozart-Requiem aufgeführt. 

Eine Auswahl an Gottesdiensten finden Sie hier. 

Hintergrund:
Der Ewigkeitssonntag ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Er ist dem Gedenken an die Toten gewidmet und erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens. Gleichzeitig vermittelt er den Hinterbliebenen Trost im Abschied mit der Hoffnung auf das ewige Leben. Am darauffolgenden Sonntag beginnt mit dem ersten Advent das neue Kirchenjahr.