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Evangelische Kirchengemeinde Jänschwalde

Seit 01.01.2024 bilden die Ortskirchen Drewitz, Heinersbrück, Jänschwalde und Tauer eine gemeinsame Kirchengemeinde.

YoutubeInstagramRSSPrint

Icon MediaPfarramt

Pfarramt
derzeit Vakanzvertretung durch Pfarrer Kurt Malk aus Peitz

Lutherstraße 8
03185 Peitz
Telefon: 035601 - 22439
Email: xani90@aol.com

Kirchstraße 6
03197 Jänschwalde
Tel. 035607 436
Pfarrsprengel.Jaenschwalde(@)evkirchenkreis-cottbus.de

 

 

Icon EventsAnsprechpartner

Unsere neue Gemeindepädagogin Frau Jeannette Petke (Kerkwitz) wird in Jänschwalde und Tauer die Christenlehre gestalten. Wer könnte ihr dabei in Jänschwalde helfen?

Der Gemeindekirchenrat (GKR) mit seiner Vorsitzenden Christine Adam (035601-82076) ist bereit bei Rückfragen und dankbar für jegliche Unterstützung.

 

Icon MediaMitarbeitende

Im Büro ist
Frau Marion Koppetsch
an jedem Mittwoch von 14.30 bis 16.00 Uhr auch telefonisch ansprechbar: 035607 - 74828.

 

Tim Schmidt
Projektarbeit im Pfarrsprengel und Kantor für Peitz
tim.schmidt(at)gemeinsam.ekbo.de
Tel. 0172 1720387

Icon EventsJubiläum 30 Jahre Förderverein zum Gebrauch der wendischen Sprache in der Kirche e. V.


14. apryla 1994 jo se załožyło Spěchowańske towaristwo za serbsku rěc w cerkwi z. t. Ku góźbje tśiźasćalětnego jubileja załoženja se wótmějo wustajeńca wó stawiznach Spěchowańskego towaristwa w chóśebuskem Serbskem domje. Na wótwórjenje wustajeńce pśepšosyjomy Was wjelgin wutšobnje stwórtk, 25. apryla 2024, zeger 6 wjacor do klubownje Serbskego doma w Chóśebuzu na droze Augusta Bebela 82

Am 14. April 1994 wurde der "Förderverein zum Gebrauch der wendischen Sprache in der Kirche e. V." gegründet. Aus Anlass des dreißigjährigen Jubiläums findet eine Ausstellung zur Geschichte des Fördervereins im Wendischen Haus Cottbus statt.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 25. April 2024 um 18:00 Uhr laden wir Sie herzlich ein in den Klubraum des Wendischen Hauses in Cottbus, August-Bebel-Straße 82.

Weitere Informationen finden Sie auf -> diesem Flyer


Icon MediaGemeindebrief April-Mai in Auszügen

Icon TwitterVerabschiedung von Pfarrer Ingolf Kschenka

Pfarrer Ingolf Kschenka wurde am 19.08.2023 von seinem Dienst als Seelsorger der sorbischer-wendischen Gemeinden der EKBO durch Generalsuperintendentin Theresa Rinecker m Groß Lieskower Gedenkstein entpflichtet.

Ihm war als wendischer Seelsorger die Arbeit mit den Betroffenen der abgebaggerten Dörfer sehr wichtig. Deshalb hat er auch diesen Ort am Tagebaurand gewählt. Pfarrer Kschenka hat sich über viele Jahre für den Erhalt der von Abbaggerung bedrohten Dörfer engagiert. Seit 2007 tat er dies als Mitbegründer der Bürgerinitiative "Klinger Runde". Für den Gottesdienst bat er Herrn Thomas Burchart (Sprecher der "Klinger Runde" und gewählter Vertreter der DOMOWINA im Braunkohlenausschuss des Landes) um Unterstützung bei der Fürbitte. -> Hier können Sie den Fürbitten-Text nachlesen

Pfarrer Kschenka geht ab 01.10.2023 in seinen wohlverdienten Ruhestand. Zum Festgottesdienst seiner Verabschiedung aus dem Pfarrdienst wurde am Sonntag, 17.09.2023 in die Evangelische Kirche Jänschwalde eingeladen.

"Mit 20 bin ich fröhlich als Maschinist mit Abitur von Jänschwalde aus nach Leipzig zum Studium aufgebrochen und war stolz, dass man mich im Zug für einen jungen Sportstudenten hielt. Das Theologie-Studium dort in der Messestadt, und dann in Berlin und Budapest ließ mich manchmal ganz schön alt aussehen. Schnell war  der Lack ab: Vikariat in Luckenwalde. Aber mit 30 wurde ich in Forst-Noßdorf trotz der verlorenen Haare als junger Pfarrer begrüßt und gleich nach Groß Jamno zum Fußballverein eingeladen. (Wir spielten ohne Training  und ohne Kondition wie die Alten Herren.) Mit 40 sagten mir meine ehemaligen Konfirmanden, dass es schön sei, an den Feiertagen zu ihrem alten Pfarrer nach Hause kommen zu können. Doch mit 50 wurde ich dann noch für vier Jahre Jugendpfarrer des Kirchenkreises Cottbus. Mit 58 kehrte ich nach Jänschwalde zurück und wurde der älteste „junge Vater“ im Dorf. Was für eine Ehre, was für eine Herausforderung… Und nun, mit 66 Jahren? Fängt da laut Udo Jürgens nicht das Leben an?
Natürlich ist das Quatsch, aber dazulernen, das möchte ich noch auf alle Fälle. Deshalb hänge ich den Talar am 17. September um 14.00 Uhr an den berühmten Nagel – und gehe mit leichterem Marschgepäck, so Gott will, noch ein bisschen weiter..." -
so schreibt Pfarrer Kschenka im aktuellen Gemeindebrief

Wir danken ihm für seinen Dienst und wünschen Gottes Segen für die kommende "geruhsame" Zeit!

Letzte Änderung am: 09.04.2024