„Wir können die Welt nicht retten, indem wir uns an die Spielregeln halten. Die Regeln müssen sich ändern, alles muss sich ändern, und zwar heute!“ Greta Thunberg
Von dieser jungen Umweltschützerin haben sie bestimmt schon oft in den Medien gehört. Greta ist eine 16-jährige Schwedin, die so viel wie wohl noch nie jemand in ihrem Alter erreicht hat. Tausende Jugendliche und junge Erwachsene gingen wegen ihr international mit „Fridays for Future“ auf die Straße. Schweden, Amerika, Polen und Deutschland –überall wurde gegen die massive Umweltverschmutzung demonstriert.
Der Auslöser? Greta Thunberg und viele wissenschaftliche Ergebnisse zum Thema globale Erwärmung und Umweltverschmutzung. "Die Zukunft der Jugend ist zerstört, wenn wir nicht bald etwas unternehmen.", so denken viele von ihnen und wir auch.
Wir sind Annelie und Luca aus der Jungen Gemeinde Kahren-Komptendorf, beide 15 Jahren alt und gehen auf das evangelische Gymnasium und das Pückler-Gymnasium in Cottbus. Seit einiger Zeit machen wir uns nun schon Gedanken über den Klimawandel und die Umweltverschmutzung.
- Nutztierhaltung und die damit zusammenhängenden Industriezweige sindfür 51% der Treibhausgasemission zuständig.
- Massentierhaltung ist verantwortlich für 91% der Zerstörung von Regenwäl-dern.
- Es gibt eine, durch Menschen verursachte, globale Erwärmung.
- Seit 1900 ist der Meeresspiegel, aufgrund schmelzenden Eises um ca. 21 cm gestiegen.
Klare Fakten, die heutzutage nicht mehr zu widerlegen sind. Und trotzdem schauen so viele Menschen weg. Was glauben Sie? Haben Sie schon etwas dagegen getan? Wir haben und wir wollen noch mehr tun.
Wir haben unser tägliches Leben verändert und legen großen Wert darauf, andere Menschen zu informieren. Denn wer kann etwas tun, wenn er nicht weiß, dass es ein Problem gibt? Genau deswegen planen wir, nächstes Jahr in Kahren und vielleicht darüber hinaus eine Umweltaktion zu veranstalten. Wir wollen Menschen inner-und außerhalb der Kirchengemeinde informieren und Alternativen bieten. Auch wenn Sie skeptisch sind, möchten wir sie herzlich einladen zu kommen und uns zuzuhören. Es geht nicht darum, dass Sie viel tun, sondern dass Sie überhaupt etwas machen. Soweit Sie interessiert an dem Thema sind, würden wir uns auch wirklich über Ihre Unterstützung bei der Planung des Projektes freuen. Wir sind nicht Viele, wollen aber etwas Tolles auf die Beine stellen.
Wenn Sie uns bei so einem Projekt unterstützen wollen, melden Sie sich gerne direkt bei Vikar Simon Klaas unter simon.klaas@gemeinsam.ekbo.de oder bei Pfarrerin Magirius über die bekannten Kontaktwege.
Was können Sie tun?
Sie können ihre Zeit zur Verfügung stellen und Teil des Projektteams werden. Oder Sie erklären sich bereit uns unter die Arme zu greifen, wenn eine erste Aktion ansteht. Sie können uns finanziell unterstützen. Ob ein Info-Stand, Bastelmaterialien, Portokosten oder nachhaltige Produkte wie Stoffbeutel oder alternative Nahrungsmittel gibt es meist nicht umsonst. Sie produzieren selbst etwas Nachhaltiges oder Sie besitzen Sachen, die wir anbieten und verwenden könnten? Dann zögern Sie nicht uns anzusprechen.
Und schließlich: Sagen Sie es weiter. Wir freuen uns über jede und jeden, die mitmachen oder uns unterstützen wollen.
Vielen Dank!
Luca und Annelie