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AMOS-Preis 2024 geht nach Spremberg

Alle zwei Jahre verleiht die „OFFENE KIRCHE – Evangelische Vereinigung in Württemberg“ den von einer Stiftung und Spenden getragenen AMOS-Preis für Zivilcourage.

Die Jury erklärte: „Die Evangelische Kirchengemeinde Spremberg setzt sich auf vorbildliche Weise für gesellschaftliche Vielfalt, ein solidarisches Miteinander mit Migrantinnen und Migranten sowie gegen jede Form von Rassismus ein und beweist damit viel Mut. Gerade in einer Situation, in der fremdenfeindliche und nationalistische Tendenzen in der Gesellschaft wieder erstarken, ist die Auswahl der Kirchengemeinde ein wichtiges Zeichen.“

Für ihren Mut und zugleich die Kreativität und Fröhlichkeit, mit der die Botschaft des biblischen Propheten Amos gelebt wird, ehrt die OFFENE KIRCHE stellvertretend für die Kirchengemeinde Stephanie Nerlich und Bianca Broda. Beide wirken in der Kirchengemeinde in vielfältiger Weise mit, etwa in der örtlichen rassismus-kritischen Initiative „#unteilbar“ oder in der „AG Spuren-suche“, die die Verlegung von „Stolpersteinen“ in Spremberg erreicht hat.

Die Feier zur Verleihung des AMOS-Preises 2024 findet am Sonntag „Reminiscere“, den 25. Februar 2024, in der Erlöserkirche in Stuttgart statt. Für die Laudatio wurde der Vize-Präsident des Landtages Baden-Württemberg, Daniel Born, MdL, gewonnen. Auch Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl wird ein Grußwort sprechen. Die Schirmherrin des AMOS-Preises, Bundesjustizministerin a.D. Dr. Herta Däubler-Gmelin, wird ebenfalls anwesend sein und das Wort ergreifen. weitere Details hier