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Festgottesdienst anlässlich der Einführung von Frau Pfarrerin Dorothee Land vom 17.03.2024

Am Sonntag, 17. März 2024, wurde Pfarrerin Dorothee Land in ihr neues Amt als Leiterin des Zentrums für Dialog und Wandel (ZDW) in Cottbus eingeführt.  Am Gottesdienst wirkten unter anderem die Pröpstin der EKBO, Dr. Christina-Maria Bammel, die Generalsuperintendentin des Sprengels Görlitz, Theresa Rinecker, und der Generalsuperintendent des Sprengels Potsdam, Kristóf Bálint, mit.  Die Grußworte wurden von Harald Geywitz, Präses der Landessynode der EKBO, Dr. Klaus Freytag, dem Beauftragten des Landes Brandenburg für die Lausitz, sowie Jens Graf, dem Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, gehalten. 

Pfarrerin Dorothee Land: „Ich freue mich darauf, diese Stelle anzutreten. Mit dem Zentrum wird ein starkes Zeichen für die ländlichen Räume und die Transformationsprozesse in der Lausitz und für den Dialog von Kirche mit Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gesetzt. Wir müssen dort als Christ:innen präsent bleiben und gemeinsam mit allen anderen Menschen, die sich für Demokratie einsetzen, die Geschichten der Menschen sichtbar machen, die den Strukturwandel erleben und gestalten. Und mir liegt am Herzen, mit spirituellen Angeboten Transformationsprozesse zu unterstützen, denn auch Engagierte brauchen Orte zum Auftanken.“

Generalsuperintendentin Theresa Rinecker: „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, mit Pfarrerin Land eine profilierte Theologin und Geistliche für die Leitung des Zentrums für Dialog und Wandel zu gewinnen. Damit wird die evangelische Stimme im Gespräch mit den Vielen, die sich für ein buntes und attraktives Leben gerade in den ländlichen Regionen einsetzen, gestärkt. Unsere Landeskirche unterstützt so auch weiterhin Veränderungsprozesse und Diskursformate gerade dort, wo Menschen fragen und Zukunft gemeinsam verantworten wollen“.

Die in Halle an der Saale geborene Theologin und ordinierte Pfarrerin Dorothee Land hat unter anderem bereits als Landesjugendpfarrerin und als Gleichstellungbeauftragte für die Evangelische Kirche Mitteldeutschland (EKM) gearbeitet. Ihre Stelle am Zentrum für Dialog und Wandel hat sie am 1. Februar 2024 angetreten. Das ZDW in Cottbus wurde 2017 von der EKBO gegründet, um den Strukturwandel insbesondere in der Lausitz zu begleiten. Das ZDW möchte laut seiner eigenen Konzeption „den gesellschaftlichen Dialog und die Verständigung der Akteure zur Zukunft der Lausitz fördern“, „innovatives regionales Handeln unterstützen“, „zum zivilgesellschaftlichen und politischen Engagement […] ermutigen“, die „betroffenen Menschen und Gemeinden im Strukturwandelprozess impulsreich begleiten“ sowie „die Identität und öffentliche Wahrnehmung der Regionen durch geistliche, seelsorgliche und diakonische Angebote sowie Begegnungs-, Bildungs- und Diskursveranstaltungen stärken.“ Seit Januar 2024 setzt das Zentrum einen zweiten Schwerpunkt mit der Zukunftsfrage, wie kirchliche und gesellschaftliche Akteur:innen grundsätzlich in ländlichen Räumen mehr zusammenwirken können. Dafür wird das Zentrum zukünftig multiprofessionell verstärkt werden.

(Pressemitteilung EKBO)