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RSSPrint

Osterbrief von Bischof Christian Stäblein

Liebe Freundinnen und Freunde des Glaubens, liebe Zweifelnde und Suchende,
auf alten Darstellungen von der Auferstehung steht Jesus im Grab mit einer Fahne. Meist
ist auf ihr ein rotes Kreuz. Es ist das Zeichen des Sieges über den Tod. Ich mag Fahnen und
fand diese immer besonders. Jesus schwingt die Fahne des Lebens mitten im Grab. Das ist Ostern.

Wie  können wir davon reden in einer Zeit der vielen, der übervielen Gräber? Und ich höre dieses Wie  nicht nur als Frage nach der Form oder einer guten Methode.  Es ist eine Frage nach dem Wie überhaupt.  Wie können wir, wie können wir nur?!  Die Realität des Todes steht uns als Menschen vor Augen, nicht nur in diesen Monaten. Das Wort Zeitenwende, viel beschworen schon, ist seit zwei Jahren noch mal anders zu erspüren, die Namen dafür immer im Hinterkopf: Cherson. Awdijiwka. Und auch Re’im mit dem Festival Supernova. Und Kfar Asa. Und Gaza. Rafah. Der Tod und das Morden sind in dieses Leben eingebrochen, anders als wir es uns vorher vorstellen konnten...

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